Traumatherapie Kinder: Krankenhaus

Traumatherapie für Kinder
Wirklich gesund werden nach Operationen

Traumatherapie für Kinder in Bonn


Traumatherapie
für Kinder –
So erkennen Sie
Anzeichen einer
Traumatisierung bei
Ihrem Kind

 


Erholt sich Ihr Kind 
nach einem Krankenhausaufenthalt sehr langsam, ist es müde oder traurig?
Dann kann es sein, dass es das Erlebnis nicht ausreichend verarbeiten konnte. Für Kinder sind Krankenhausaufenthalte, obwohl sie notwendig sind, eine große Herausforderung. Aktuellen Studien zufolge, erholt sich ein Drittel der Kinder nach einer OP nur sehr langsam von dem operativen Eingriff.
Die Kinder sind chronisch müde, traurig und ohne Elan oder sie sind ungewöhnlich aggressiv.

Wie Ihr Kind unterstützt werden kann

Traumatherapie für Kinder:
Einzelsitzungen

Um die Genesung Ihres Kindes nach einem Krankenhausaufenthalt zu unterstützen, biete ich speziell dafür konzipierte therapeutische Sitzungen an. Dabei nutze ich Methoden des Somatic Experiencing ®, eine Form der Traumatherapie, die weltweit seit vielen Jahren eingesetzt wird.

Kinder reagieren meist sehr schnell und sehr positiv auf diese Methode.

Elterngespräch

Für die Kinder ist es besonders hilfreich, wenn ihre Eltern selbst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen. Im Elterngespräch können Sie sich auf einen Krankenhausaufenthalt vorbereiten, so dass Sie ihr Kind vor Ort liebevoll und unterstützend begleiten können.

Traumatherapie für Kinder:
Vorbereitende Möglichkeiten

Erleichtern Sie Ihrem Kind den Aufenthalt im Krankenhaus und die Genesung von einer OP:  Durch kindgerechte Übungen und Rollenspiele können Ängste und der damit einhergehende Stress vor einem Eingriff gesenkt werden.

Hintergrund – Wie kommt es zur Traumatisierung ?
Nach Krankenhausaufenthalten lassen sich bei einigen Kindern Stimmungs- und Verhaltensveränderungen beobachten. Eltern berichten von Kindern die „nicht mehr fröhlich “, sondern aggressiv und von Alpträumen geplagt sind. Sie reagieren unausgeglichen oder sind einfach nur ungewöhnlich müde. Dies sind sehr natürliche und weitverbreitete Reaktionen.

Wie kommt es zu diesen Stimmungsveränderungen?

Der gesunde Selbstschutz des Menschen spielt dabei eine maßgebliche Rolle:
Kinder möchten nicht operiert werden und wollen keine Schmerzen erleiden.
Der Körper versucht sich in Sicherheit bringen und reagiert mit einem instinktiven Flucht- oder Kampfimpuls, der jedoch nicht ausgelebt werden kann.
Dieser in Gang gesetzte Verteidigungsmechanismus kann sehr stark sein und lange Zeit im Körper nachwirken und diverse Symptome verursachen.

Vorbereitende Möglichkeiten bei Kindern aus traumatherapeutischer Sicht

Kaum hat unser Kind eine Grippe oder die Windpocken, bringt es in erheblichem Maße unseren Alltag durcheinander. Nicht nur die Betreuung zu Hause muss gesichert und gestaltet werden, auch emotional kosten uns solche Ausnahmezeiten erstaunlich viel Kraft.
Es scheint uns fast leichter, selbst zu erkranken, als den kleinen Erdenbürger diese Leiden durchleben zu lassen.
So ist es auch kein Wunder, dass ein medizinischer Eingriff oder gar ein Krankenhausaufenthalt eine Herausforderung für Eltern bedeutet.
Ich habe Ihnen hier einmal zusammengefasst, wie Sie sich und Ihr Kind auf ein solches Ereignis gut vorbereiten können:

Checkliste für Eltern „Krankenhaus“

Wie können Sie sich vorbereiten?

  • Versuchen Sie auf sich Acht zu geben und lassen Sie sich unterstützen.
  • Sei es, dass die Grosseltern oder gute Freunde sich zu Hause um den Haushalt kümmern oder leckere! warme Mahlzeiten ins Krankenhaus liefern.
  • Sollten Sie selbst Angst vor dem Ereignis haben, lassen Sie sich unterstützen! Das Beste für Ihr Kind sind stabile und ruhige Eltern!
  • Schlafen Sie gut: Leider gibt es immer noch sehr wenige, komfortable Eltern-Kind-Zimmer, so dass es bei mehrtägigen Aufenthalten unerlässlich ist, sich bei den Nachtschichten mit dem Partner abzuwechseln.
  • Rückenstärkung: Arztgespräche, Papierkram und gleichzeitig für sein Kind dasein bedeutet Multitasking. Und Multitasking kostet Kraft. Wenn es irgendwie möglich ist, versuchen Sie solche Termine gemeinsam mit Ihrem Partner/Partnerin oder einem guten Freund/in zu erledigen. Natürlich schaffen Sie die Anmeldung auch alleine mit Ihrem Kind. Sie werden jedoch erstaunt sein, mit wieviel mehr Kraft und besserer Laune Sie am Ende eines solchen Tages sein werden, wenn Sie Hilfe hatten.
    Denn ausgeruhte, stabile Eltern sind wunderbare Tröster und tolle Begleiter für ihre Kinder!

Wie Sie Ihr Kind unterstützen können

  • Gehen Sie auf die Bedürfnisse Ihres Kindes ein
  • Bereiten Sie Ihr Kind so gut wie möglich darauf vor, was geschehen wird. Es kann hilfreich sein, wenn Ihr Kind die Ärzte, Schwestern und die Räumlichkeiten im Vorfeld schon einmal kennenlernen konnte. Ist dies nicht möglich, sollte es zumindest Bilder von Ärzten und Schwestern mit Mundschutz gesehen haben.
  • Erklären sie Ihrem Kind was geschehen wird, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Sie können das Geschehen auch gemeinsam nachspielen. Mit Spielzeug-Arztkoffer, Kuscheltieren oder Puppen.
  • Erzählen sie Ihrem Kind, dass es in einen veränderten Bewußtseinszustand eintreten und daraus wieder erwachen wird. Wenn Sie mögen, können Sie ihm eine schöne Geschichte dazu erzählen. Zum Beispiel über Feen, die es in das Reich der schönen Träume mitnehmen, während der Körper heile gemacht wird…

Ein empfehlenswerter Ratgeber für Eltern zum Thema  Traumatherapie bei Kindern ist das Buch „Kinder vor seelischen Verletzungen schützen“ von Peter A. Levine, Maggie Kline

 

 

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