Trauma hat viele Gesichter
Wann ist Traumatherapie sinnvoll?
Es gibt viele Ursachen für ein Trauma, die uns auf den ersten Blick eher harmlos erscheinen mögen. Gerade bei Kindern, deren Resilienz sich noch ausbildet, können Alltagserlebnisse für ein Trauma sorgen:
Stürze oder Unfälle gehören dazu, längere Krankenhausaufenthalte oder eine komplizierte Geburt. Auch die Trennung der Eltern, anhaltendes Mobbing in der Schule oder Erfahrungen mit dem Tod sind mögliche Ursachen für ein Trauma.
Bei Kindern hängt es von einigen Faktoren ab wie der junge Mensch eine Krise meistert. Eine Rolle spielen Alter, Bindungserfahrung, Disposition.
Je jünger ein Mensch ist, desto leichter kann er von Ereignissen überwältigt werden. Dabei kommt es auf die Widerstandsfähigkeit des Kindes an – sie ist entscheidend bei der Stärke der Ausbildung von Symptomen.
Übersteigerte Ängstlichkeit, Rückzug, Albträume kommen vor. Auch Aggressionen, Entwicklungsverzögerungen oder Allergien können auf Traumata zurückgeführt werden.
Therapiemethode
In der körperorientierten Traumatherapie vollenden wir diesen Zustand des Überwältigtseins, indem wir Ressourcen entwickeln, die zur Zeit des traumatischen Geschehens nicht zur Verfügung standen und die nicht stattgefundene biologische Vervollständigung initiieren.
So kann die Entspannung zurückkehren und die Energie wieder dem Leben zufließen.
Wesentlichen Elemente der Traumatherapie sind das Nachspüren von Körperempfindungen, Gedanken und Gefühlen. Gleichzeitig werden Ressourcen entwickelt, die während den belastenden Situationen fehlten oder unzureichend ausgebildet waren.
Schnuppertermin
Sollten Sie bei Ihrem Kind Auffälligkeiten beobachten, vereinbaren Sie gerne einen Kennenlerntermin. Kinder regieren meist sehr schnell und gut auf die spielerisch konzipierten Sitzungen.
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